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KME erhält Best Practice Award 2016

Essen/Osnabrück (04/2016)  Die KME aus Osnabrück ist mit einem Preis für vorbildliche Energie- und Ressourceneffizienz ausgezeichnet worden. NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin übergab den „Best Practice Award 2016“ bei einer Veranstaltung in Essen. Am Standort Osnabrück der KME Germany GmbH & Co. KG wurde ein System entwickelt, durch das erzeugte Abwärme energieeffizient genutzt werden kann. Dadurch werden jedes Jahr fast 2.000 Tonnen CO2 eingespart. Das entspricht in etwa der CO2-Belastung von fast 600 Flügen zwischen Osnabrück und New York.


„Die ausgezeichneten Unternehmen zeigen, dass Ressourcen- und Energieeffizienz in der Nichteisen-Metallindustrie sehr ernst genommen werden“, sagte Wirtschaftsminister Garrelt Duin in seiner Rede. „Sie liefern neue wissens- und technologiebasierte Antworten für den Klimaschutz.“

Der Metalle pro Klima-Vorsitzende Roland Leder sagte, der Initiative gehe es um nachhaltige CO2-Einsparungen durch mehr Effizienz. „Die Energie- und Ressourceneffizienz ist eine Kernkompetenz der Nichteisen-Metallindustrie. Das wird anhand der Best-Practice-Beispiele der Gewinner deutlich“, so Leder.

Der „Best-Practice Award“ wurde zum ersten Mal von der Unternehmensinitiative Metalle pro Klima vergeben. Zuvor hatte die ÖKOTEC Energiemanagement GmbH sämtliche Best-Practice Beispiele der Unternehmen geprüft und anhand anspruchsvoller Kriterien die besten Beispiele identifiziert.


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Das Best Practice-Beispiel von KME