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KME Kupfer kontra Klimawandel

KME steht gemeinsam mit der gesamten kupferverarbeitenden Industrie im Zentrum technologischer Maßnahmen zur Reduzierung von CO2-Emissionen. Hochentwickelte Produkte, realisiert unter innovativer Nutzung von Kupfer und Kupferlegierungen, sind bereits allgegenwärtig – von kleinen Elektrogeräten bis zu aufwändigen Energiesystemen. Vor allem dank ihrer herausragenden elektrischen und thermischen Leitfähigkeiten gewährleisten die anwendungsspezifisch optimierten Werkstoffe höchste Wirtschaftlichkeit, wesentliche Einsparungen von Primärenergie und ein beispielloses Potential für nachhaltige Reaktionen auf den Klimawandel.
 

Klimaschutz beginnt immer vor der eigenen Haustür. So hat KME in Einklang mit der europäischen Kupferindustrie schon frühzeitig Strategien zur nachhaltigen Optimierung der eigenen CO2-Bilanz entwickelt.  Von 1990 bis heute konnte der Energieverbrauch in der Kupferverarbeitung europaweit bereits um etwa 60% reduziert werden – mit deutlich positiven Auswirkungen auf die Emissionswerte. Aktuell beträgt der komplette CO2-Ausstoß der kupferverarbeitenden Industrie in Europa lediglich 0,1% der ermittelten Gesamtwerte. Viel entscheidender sind allerdings die Strategien, die globalen CO2-Emissionen durch optimierte Entwicklungen von Kupferapplikationen in entscheidenden Bereichen signifikant zu verringern, im industriellen Bereich ebenso wie in Privathaushalten und im Dienstleistungssektor.  

Anwendungsspezifische Lösungen aus Kupfer und Kupferlegierungen sind eine entscheidende Basis für die Bereitstellung und erfolgreiche Nutzung moderner Technologien, die einer Optimierung der globalen CO2-Bilanz dienen. KME unterstützt die entsprechenden Strategien mit wesentlichen Aktivitäten in Forschung und Entwicklung sowie einem hoch entwickelten Engineering. So werden entscheidende Beiträge zur Verbesserung der Energieeffizienz unserer Produkte zur optimierten Nutzung erneuerbarer Energien und zur Förderung der Elektrifizierung zugunsten der Abkehr von fossilen Brennstoffen geleistet. In enger Abstimmung mit Komponentenentwicklern und Herstellern werden unter anderem die Effizienz von Elektromotoren, Transformatoren, Stromleitungen, Wärmetauschern, Solaranlagen und Windkraftanlagen ebenso optimiert wie die Energiebilanz von Industrieprozessen und Gebäudeenergiesystemen.

Bei konsequentem Einsatz von Kupferlösungen, um das Optimierungspotential zu nutzen, kann der CO2-Ausstoß nach aktuellen Hochrechnungen bis zum Jahr 2020 bereits um 130 Millionen Tonnen pro Jahr reduziert werden. Im Jahr 2050 wäre dann eine Reduzierung der europaweiten CO2-Emissionen um 25% gegenüber 2011 erreicht, mehr als 1.100 Millionen Tonnen pro Jahr. KME ist mit dem entsprechenden Know-how hervorragend darauf vorbereitet, für einen großen Teil dieser Entwicklung mitverantwortlich zu sein.

 

KME - Engineering Copper Solutions