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„Mobilität von morgen gestalten“ – die MpK Regio-Tour zu Gast bei KME

 

Osnabrück, 24.05.2018 – KME hat zusammen mit dem Branchenverband WVMetalle zum Austausch vor Ort mit der Politik eingeladen. Im Rahmen einer bundesweiten Tour informierten KME und Metalle pro Klima, eine Unternehmensinitiative in der WirtschaftsVereinigung Metalle (WVMetalle), über Einsparpotenziale durch Kupfer, Kupferlegierungen und weitere Nichteisenmetalle (NE-Metalle). 

Neue, klimafreundliche Mobilität braucht Kupfer, Aluminium, Zink, Zinn und Blei. In diesen NE-Metallen steckt viel Potenzial, um z. B. Motoren, Karosserie und Antrieb effizienter zu gestalten. Dieses Potenzial gilt es zu heben, denn der Verkehrssektor ist für rund 25 Prozent aller CO2-Emissionen in der EU verantwortlich. Daher ist „Mobilität von morgen gestalten“ das Schwerpunktthema der bundesweiten Regio-Tour von Metalle pro Klima, die Station bei KME in Osnabrück machte, um mit Unternehmensvertretern und Gästen aus der Politik vor Ort ins Gespräch zu kommen.

„Kupfer wird zunehmend wichtig im Automobilbereich. Elektromotoren mit einem besonders hohen Kupferanteil sparen durch eine höhere Effizienz große Mengen an CO2-Emissionen ein. Optimierte Werkstoffe und innovative Produktentwicklungen ermöglichen der neuen Mobilitäts-Technologie den entsprechenden Vortrieb. Damit ist Kupfer essentiell für einen klimafreundlicheren Verkehr“, sagte der KME-Vorstandsvorsitzende Ulrich Becker. „Ohne NE-Metalle keine Elektrifizierung des Straßenverkehrs. Denn sie sind maßgeblich für die Funktion von Elektromotoren, Batteriesystemen und Brennstoffzellen verantwortlich“, erklärt Franziska Erdle, Hauptgeschäftsführerin der WVMetalle. „Außerdem eignen sich NE-Metalle ausgezeichnet fürs Recycling – es sind daher nachhaltige Werkstoffe“, so Erdle weiter. 

Viel bewundert von allen Gästen: der ‚eGoggo‘ – ein Projekt von mehr als 60 Auszubildenden der Unternehmen KME Germany GmbH & Co. KG, Georgsmarienhütte GmbH und Stadtwerke Osnabrück. Der eGoggo wurde weitestgehend in Eigenregie der Azubis entwickelt und gebaut. Die Azubis kümmerten sich nicht nur um die Karosserie, sondern bearbeiteten auch das Fahrgestell und bauten den Elektromotor mit der entsprechenden Energieversorgung ein. Der eGoggo ist komplett fahrtüchtig und kommt bis auf 75 km/h. Er dient heute zu Präsentations- und Messezwecken.

Dieses war der vierte Besuch eines Unternehmensstandorts mit der Regio-Tour, der auf großes Interesse vonseiten der Politik stieß. Auf Einladung von KME CEO Ulrich Becker diskutierten unter der Moderation von Franziska Erdle, Hauptgeschäftsführerin der WVMetalle, die Bundestagsabgeordneten Jens Beeck (FDP) und Filiz Polat (Bündnis 90/Die Grünen) sowie die Abgeordneten des niedersächsischen Landtags Guido Pott (SPD) und Anette Meyer zu Strohen (CDU), außerdem der Europaabgeordnete Tiemo Wölken (SPD) über die Zukunft der Mobilität und den Beitrag der NE-Metalle.

 

KME - Engineering Copper Solutions